du hauch im
wolkenlosen blau
dünn und weiss.
hellgrüne netze -
und rote harrasse
und rote harrasse
gefüllt mit
schwarzen früchten.
mein aufenthalt im kloster war schön. die freude des wiedersehens gross. die herzlichkeit der schwestern berührend wie immer. ich erlebte schöne, reiche tage mit lesen, gesprächen, gottesdiensten, arbeit. manche tage waren wunderbar mild, andere regnerisch, die nächte waren meist schon winterlich kalt. und so verging die zeit und meine abreise nahte. im kloster gibt es
weder radio noch fernsehen. diesmal gabs auch nur sporadisch eine
internet verbindung. so lebt man ohne die
weltlichen schlachten nur mit den eigenen innerlichen dramen. angenehm oder
nicht, in gewisser weise jedoch ruhiger.
ich also blieb ohne sorge über meine rückreise, bis mich am vorabend meiner abreise ein anruf aufs handy aus der schweiz erreichte. ob ich denn überhaupt zurückkomme und wann. ja, ja, die ganze woche schon streiks: busse, taxis, metro, flughafen... wurde mir bei schlechter verbindung erzählt. natürlich bekam ich es mit einer gewissen unruhe zu tun. schliesslich war ich 300 km vom flughafen entfernt in den bergen und noch nicht lange genug im kloster, als dass mein gottvertrauen, den öffentlichen verkehr betreffend, schon ganz ausgereift gewesen wäre... auch die zuversicht der schwestern konnte mich nicht ganz und gar beruhigen. der langen rede kurzer sinn - ja es wurde gestreikt, bei der metro zum beispiel, aber sonst: meine reise zum flughafen lief reibungslos. der bus fuhr pünktlich wie üblich und erreichte athen ohne verspätung. und der airport-express war dermassen blitzgeschwind, dass ich 3 stunden zu früh in der abflughalle sass. auch beim flug gab es keinen rückstau... alle sorge umsonst.
ich also blieb ohne sorge über meine rückreise, bis mich am vorabend meiner abreise ein anruf aufs handy aus der schweiz erreichte. ob ich denn überhaupt zurückkomme und wann. ja, ja, die ganze woche schon streiks: busse, taxis, metro, flughafen... wurde mir bei schlechter verbindung erzählt. natürlich bekam ich es mit einer gewissen unruhe zu tun. schliesslich war ich 300 km vom flughafen entfernt in den bergen und noch nicht lange genug im kloster, als dass mein gottvertrauen, den öffentlichen verkehr betreffend, schon ganz ausgereift gewesen wäre... auch die zuversicht der schwestern konnte mich nicht ganz und gar beruhigen. der langen rede kurzer sinn - ja es wurde gestreikt, bei der metro zum beispiel, aber sonst: meine reise zum flughafen lief reibungslos. der bus fuhr pünktlich wie üblich und erreichte athen ohne verspätung. und der airport-express war dermassen blitzgeschwind, dass ich 3 stunden zu früh in der abflughalle sass. auch beim flug gab es keinen rückstau... alle sorge umsonst.
ja, mit einem
klösterlichen segen reist man in gottes schützender hand.
unterwegs nach athen
das andere griechenland bild von unterwegs
unterwegs nach athen
das andere griechenland bild von unterwegs
wann ich dann wiederkomme, fragten sie mich beim abschied. se perimenoume - wir warten auf dich! - eigentlich war schon bald ein aikido-retreat in israel geplant. wie es in griechenland weiter geht, weiss niemand. wie es zur zeit im nahen osten steht hören wir in den nachrichten oder lesen es in der zeitung. es fehlen mir die worte, etwas darüber zu sagen.
aber einen wunsch habe ich: schicken wir unsere liebe und unser licht an alle menschen die am konflikt beteiligt und davon betroffen sind. an die soldaten und bombenwerfer, an die zivilisten, an die machthaber und entscheidungsträger, an die rechtsradikalen, ultra-orthodoxen, linksorientierten, an die ärzte, die opfer, die hinterbliebenen, frauen, kinder, männer. in israel, im gaza, in syrien, im nahen osten überhaupt.
aber einen wunsch habe ich: schicken wir unsere liebe und unser licht an alle menschen die am konflikt beteiligt und davon betroffen sind. an die soldaten und bombenwerfer, an die zivilisten, an die machthaber und entscheidungsträger, an die rechtsradikalen, ultra-orthodoxen, linksorientierten, an die ärzte, die opfer, die hinterbliebenen, frauen, kinder, männer. in israel, im gaza, in syrien, im nahen osten überhaupt.
"die liebe ist die grösste dynamik im ganzen universum." annette kaiser.
Frieden
Wenn Seele still
Ganzer Mensch still
Dann Weltfrieden
Tetsuo Roshi
ich wünsche uns allen frieden.
sämtliche inhalte dieses blogs unterliegen dem copyright. fotografien/texte©grüner atem/sdsutter
oder nach hinweis.
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