Diese Bilder stammen von der Wanderung "Im Garten Eden".
Den Text dazu muss der Leser, die Leserin sich selber schreiben.
War eben keine Zeit mehr dazu.
Aber soviel kann ich sagen: es war wieder so wie gäng:
ALLES HERRLICHST WUNDERBAR!
Wilder Ruccola! Einfach: Mhmmmmm!
Und die Feigen sind auch schon bald soweit.
Im Gegensatz zu unseren in Gaicht...
Zum Beispiel Grossmütterchen einen Besuch abstatten. Ich traf sie am Anfang meines Aufenthalts, einige von euch erinnern sich vielleicht, und fragte sie nach dem Weg. Ich dachte oft an sie, konnte vom Balkon aus fast ihr Haus sehen, dachte, "schade, jetzt ist keine Zeit mehr dafür..." Tja und so sass ich vor ein paar Tagen im Bus nach Posidonia und da stieg Grossmütterchen ein. "Kiria Katharina!" grüsste ich sie. Sie überlegte einen Moment und als sie den Faden fand, strahlte sie wie tausend Sonnen. "Ela Koritsi, komm Mädchen," rief sie mich zu sich, als der Platz kurz darauf neben ihr frei wurde. Wir verbrachten die Fahrt zusammen. Sie erzählte mir allerhand, zeigte mir Fotos von ihren Urenkeln, wir redeten über die letzte Reise im Leben und freuten uns beide über alle Masse, dass wir uns noch einmal getroffen hatten.
Dann war da noch Schäfchen. Wie es ihm wohl ging? Die letzte Wanderung, die Silvia und ich noch machen wollten führte uns in seine Gegend. Wir beschlossen, erst zu wandern und dann Schäfchen zu besuchen. Es war, trotz bedecktem Himmel und Windböen bis zum Fortfliegen, herrlichst wunderbar! Ach, diese Düfte, Farben, Pflanzenpracht und die Steine! Wir besuchten den Wald und das Haus des Amerikaners. Der hatte vor 60 Jahren die Idee gehabt, inspiriert von den klassischen Schriften, Syros wieder zu begrünen. Er pflanzte 15'000 Bäume, 5000 davon überlebten, sagt man. Ich habe sie nicht gezählt. Aber die Oase erfreut Auge und Seele, und die Badenden an einem der schönen Strände im Sommer. Am Schluss der Wanderung trafen wir auf zwei Geologen aus Frankreich, die das Gestein der Insel erforschten und uns sodann ein Stück syrianische Jade schenkten. Da sie von der Stadt aus zu Fuss unterwegs waren luden wir sie ein mit dem Auto ein Stück weit mitzufahren, damit sie nicht stundenlang auf Asphalt gehen mussten. Dank dieser Begegnung wurde unsere Rückfahrt etwas verzögert. Als wir bei Schäfchens zu Hause vorbei fuhren entschieden wir wehmütig, weil schon etwas spät und weil wir die Franzosen im Auto hatten, den Besuch zu lassen. Kurz darauf versperrte uns eine Schafherde die Strasse und wir mussten anhalten. Ja, und wer kletterte über das Steinmäuerchen seiner Schafherde hinterher? Baba Jannis, unser Bauer! Wir begrüssten uns strahlend! Wie es Schäfchen gehe? Wunderbar! Er füttert es und noch ein anderes Lamm mit der Flasche, es ist gesund und wächst. Schön, oder? Nun war alles gut.
Dann kam das Finale. Erst haben die Apotheker endlos gestreikt. Dann die Fähren. Somit waren auch alle Flüge von der Insel zum Festland über Tage ausgebucht. Das bringt Unruhe und eine gereizte Stimmung in den Inselalltag und in die Atmosphäre. Man spürt es sofort. Meine Pläne wurden nicht überopsi geworfen, ich war lediglich ein bisschen besorgt um die Windstärke... aber die Ithaki fuhr pünktlichst und in einem herrlich ruhigen Gewässer.
Auf dem Weg nach Grammata. Im Hintergrund das Haus
und der Wald des Amerikaners.
Ein Segen für Auge, Seele und Badende im Sommer.
Schattenspender und Freunde.
Dann war da noch Schäfchen. Wie es ihm wohl ging? Die letzte Wanderung, die Silvia und ich noch machen wollten führte uns in seine Gegend. Wir beschlossen, erst zu wandern und dann Schäfchen zu besuchen. Es war, trotz bedecktem Himmel und Windböen bis zum Fortfliegen, herrlichst wunderbar! Ach, diese Düfte, Farben, Pflanzenpracht und die Steine! Wir besuchten den Wald und das Haus des Amerikaners. Der hatte vor 60 Jahren die Idee gehabt, inspiriert von den klassischen Schriften, Syros wieder zu begrünen. Er pflanzte 15'000 Bäume, 5000 davon überlebten, sagt man. Ich habe sie nicht gezählt. Aber die Oase erfreut Auge und Seele, und die Badenden an einem der schönen Strände im Sommer. Am Schluss der Wanderung trafen wir auf zwei Geologen aus Frankreich, die das Gestein der Insel erforschten und uns sodann ein Stück syrianische Jade schenkten. Da sie von der Stadt aus zu Fuss unterwegs waren luden wir sie ein mit dem Auto ein Stück weit mitzufahren, damit sie nicht stundenlang auf Asphalt gehen mussten. Dank dieser Begegnung wurde unsere Rückfahrt etwas verzögert. Als wir bei Schäfchens zu Hause vorbei fuhren entschieden wir wehmütig, weil schon etwas spät und weil wir die Franzosen im Auto hatten, den Besuch zu lassen. Kurz darauf versperrte uns eine Schafherde die Strasse und wir mussten anhalten. Ja, und wer kletterte über das Steinmäuerchen seiner Schafherde hinterher? Baba Jannis, unser Bauer! Wir begrüssten uns strahlend! Wie es Schäfchen gehe? Wunderbar! Er füttert es und noch ein anderes Lamm mit der Flasche, es ist gesund und wächst. Schön, oder? Nun war alles gut.
Schöner, schöner Stein...
...schöne, schöne Landschaft...
...in allen Farben und Formationen.
Und dann fuhren sie wieder. Ach, Ithaki mou!
Ach, Stein, ach Syros, ach Thalassa, ach Ellada mou!
Ach, was war es schön!
Gaichter Wald.
Gaichter Garten.
Zum Abschluss von Orfeas Peridis - Fevgo - I am leaving, every day i am leaving.
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wenn nicht anders vermerkt: fotografien/texte © grüner atem / sandra dominika sutter
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