Dienstag, 18. Februar 2014

To mikro kalokairi / der kleine Sommer - Himmel auf Erden und: ein HA!







Sonntagsmorgenstimmung.


Seit dem ersten richtigen „orea mera“ (NACH dem unten erwähnten Samstag) erfreuen wir uns herrlichster Tage! Ine to mikro kalokairi, das ist der kleine Sommer, liess ich mir sagen. Nicht nur, dass das Himmelblau sein Bestes gibt, auch die Temperaturen sind tageweise in der Art angenehm, dass der Wind, und auch der Schatten nicht mehr so bissig sind und man neben dem Frühstück auch das Abendessen auf der Terrasse einnehmen kann. Mit Wollpulli, wohlverstanden. Aber eben: all das! Tagsüber kann es an der Sonne schon sehr warm oder sogar heiss werden. Davon bekam ich vor ca. zehn Tagen zu spüren. Das heisst: ich spürte es eben nicht, das heisst, im Nachhinein eben schon. Es war an besagtem Samstag: Sonne, ein paar Wolken, gleissendes Licht, ein Schwumm im Wintermeer, anschliessendes Aufwärmen, alles wunderbar! Wobei mir schon auffiel, dass die Sonne etwas stach... aber ich genoss es sehr! 




 Schöne Steinbauten in sattem Grün von unterwegs.



Na ja, am nächsten Tag war ALLES TOTAL anders, nicht nur das Wetter. (Irgendwann später hörte ich jemanden sagen, am Vortag hätte es 30 Grad gehabt.) Leichtes Kopfweh machte sich bereits beim Aufwachen bemerkbar. Nichts desto Trotz beschloss ich mich der sonntäglichen Wanderung des Wandervereins Syros anzuschliessen. Ja, richtig gelesen: Wanderverein Syros. Sie haben sogar eine Website (http://www.hikingteam.gr/). Man schaue sich einmal die Grösse der Insel auf einer Karte im Internet oder auf dem Globus an und stelle sich vor, dass diese Menschen sich jeden Sonntag zu einer Wanderung treffen. Abmarsch, resp. Abfahrt vom Treffpunkt im Hafen um 9 Uhr im Winter, im Sommer eine Stunde früher. Es gibt einfache Wanderungen, mittlere und schwierige. Nach meinem ersten Eindruck würde ich sogar behaupten, es hat so genannte „Sucht-Wanderer“ in der Gruppe. Wie auch immer. Ich dachte, ab und zu mitzuwandern ermöglicht mir Ausflüge in Gegenden, wo ich sonst nicht hin komme, und von denen ich keine Ahnung habe, dass es sie überhaupt gibt. An jenem Sonntag trafen sich also 35! Leute um 9 Uhr! Wir fuhren in den Norden der Insel, und wanderten dann an einen kleinen Strand. Insgesamt etwa 3 Stunden, mit Pause, respektive kleinem Picknick. Wer schon in Griechenland und/oder mit Griechen unterwegs war weiss, dass viele Menschen hier ein etwas anderes Empfinden für Lärm und Stille haben wie unsereins. Nicht nur was Glockengeläut, Musik, aufheulende Motoren betrifft, viele von ihnen verfügen auch über ein ausgesprochen starkes Stimmorgan. Oh, was können sie rufen! Quer über weite Plätze wenn’s sein muss, dass Wände erzittern oder eben eine ganze Landschaft mit Steinen und Felsen erbebt. Und, sie haben sich immer etwas zu erzählen. Diesmal kam’s noch dazu, dass der „Anführer“ und noch jemand, dessen Position ich nicht erkannte, eine Trillerpfeife mit hatten um immer mal wieder ihre Schäfchen zusammen zu pfeifen. Allerdings gingen eh alle ihre eigenen Wege... Also, es war windig, regnerisch, kalt, laut. Wahrscheinlich erlebte ich alles etwas intensiver, da nicht nur Kopfschmerzen, beim Rückweg kämpfte ich mit zunehmender Übelkeit und einer ausgesprochenen Überempfindlichkeit auf Trillerpfiffe... 




Wandern auf Syros.


 Schwieriger Wanderweg.


 In dieser Jahreszeit wird wandernd und sackweise Chorta, 
wildes Gemüse, gesammelt. Ja, es schmeckt herrvorragend!


Anyway. Das Timing war perfekt, denn ich schaffte es gerade noch bis nach Hause. Das Elend kam überraschend, mit aller Kraft und bedarf keiner Details. Da der Körper sich weigerte, auch nur den kleinsten Tropfen Flüssigkeit aufzunehmen und auch zu behalten, Medikamente mit eingeschlossen, entschied ich kurzerhand, ins Spital zur Notfallaufnahme zu gehen. Es war ein Erlebnis und ich blieb zwei Stunden. Glücklicherweise hatten wir just die letzten drei Griechisch-Lektionen damit verbracht, theoretisch alles über Krankheiten und Doktorbesuche zu lernen – jetzt also kam die Praxis... Die herbe Charme der Krankenschwester und das ausserordentliche Selbstbewusstsein des jungen Arztes brachten mich direkt in eine heitere Laune. Es wurden Fragen gestellt, meine dagegen nach Möglichkeit überhört, Fieber gemessen, Blut genommen, Geräte angehängt die ich nicht kannte, evt. zur Messung der Herzfrequenz, hier und da am Körper gedrückt, und der Blutdruck war so hoch wie er für mich gar nicht sein kann. Ich kam mir vor wie ein Stück Fleisch das ein Problem hat. Erst als ich fragte, ob es ok sei, das Wasser von der Leitung zu verwenden, abgekocht versteht sich, alles andere wäre fahrlässig, schauten sie entsetzt mit aufgerissenen Augen. Nein, auf keinen Fall und am besten niemals! Also ist das auch geklärt. Immerhin, die intravenöse Zufuhr von Schmerzmittel für den Kopf, Beruhigung für den Magen und Flüssigkeit für das Wiederaufleben taten das ihre. Ich solle die nächsten 3 Stunden nichts zu mir nehmen. Dann Zwieback und Grüntee mit Zitrone. Nein, keinen Bergtee! Die folgenden Tage Schonkost, wie Reis, Hühnerbrühe, keine rohen Gemüse oder Früchte, keine Milchprodukte. Ah, ich hätte kein Grüntee? Ja, dann könne ich auch Bergtee trinken oder Schwarztee...



Und dennoch: es war ein schöner Ausflug!



Sie gaben sich alle Mühe, das möchte ich gesagt haben! Und, fügte ein Bekannter hinzu, auch aus der Schweiz und schon lange hier lebend: „Sie machen das Mögliche, mit den Mitteln die sie zur Verfügung haben. Dennoch ist es sehr Heil bringend, ab und zu die Korridore des Spitals abzuschreiten.“



Kleeblatt oder Trifilli.

 
Als ich endlich auf die Idee kam, dass es sich beim Elend um einen Sonnenstich handeln könnte – ich meine wer rechnet denn damit im Winter!!... stieg ich sofort auf Belladonna um, es wirkte und ich genas. In meinem griechischen Wörterbuch gibt es für die Tollkirsche zwei Übersetzungen. Die eine ist: Trellochorton was soviel heisst wie: verrücktes Gras/Heu/Gemüse. Überhaupt hat das Griechische für manche Wörter die viel authentischere Bezeichnung, finde ich. So ist die Rose to triandafillo – das Dreissigblatt. Und Klee heisst eben Trifilli, Dreiblatt, weil die Vierblättrigen so selten zu finden sind. Findet man doch einmal eins, ist das dann ein Tetrafillo Trifilli, also ein vierblättriges Dreiblatt. Der Sommer, to kalokairi ist die gute Zeit oder auch das gute Wetter. Und im Sonnenuntergang dem Ilio Vassilema schwingt das Heilige und das Königliche mit. Schön, oder? Eben so wie grad kürzlich abends: Farbabstufungen von unerhörter Feinheit und das Meer in blankes Gold getaucht!







 Und wahrlich, es ist ein schöner Stein!


 Glitzerndes Meer, ach, thalassa mou!



Also geht es mir wieder prima. Wobei ich denke, dass es für das Leben im Süden robuste körperliche Voraussetzungen bedarf. Im Moment nämlich gehen Frieren und Schwitzen im krassen Wechsel, manchmal von bissigem Wind begleitet. Dennoch, ich geniesse ungebrochen und mit mir tun das viele Andere. Letzten Sonntag zum Beispiel war ich wieder wandern, allerdings mit der Vardakeios Scholi. Wir fuhren um 10 Uhr 30 los, was laut Evgenia für Griechen an einem Sonntag immer noch früher Morgen ist. Es war ein Prachtstag! Sonne, milde Temperaturen, feine Parea (die Gruppe von Freunden), blauer Himmel, Insektengesumme, herbe Düfte von wilden Kräutern, Thymian und Salbei (schmeckt herrlich so frisch ab Busch!), Ziegen, links und rechts des Wanderweges Wasserglitzern, unglaubliche Felsformationen, barfuss gehen, Stille, Weite, Heilige Erde. Ich weiss auch nicht genau wie es vor sich geht, aber plötzlich war da nur noch Glückseligkeit in mir, verbunden mit Enthusiasmus und unerschöpflicher Energie. Etwas, wofür man keine Worte mehr hat, das nicht zu übertreffen ist, und das man, einmal gekostet, nie mehr vergisst und immer wieder von neuem sucht und wünscht... Himmel auf Erden!



Herrlichste Stein- und Felsformationen.



 
Regina, eine deutsche Künstlerin, die mich u.a. mit warmer Kleidung eindeckte, und the silent hour wie auch den Workshop experimentelle Kunst besucht, bemerkte lachend als wir wieder beim Auto ankamen: „Wir haben ja schon manche Wanderung auf der Insel gemacht, aber die waren alle ein HA! im Gegensatz zu der heutigen!“



Und dann noch die Krönung mit dem Iliovassilema.


sämtliche inhalte dieses blogs unterliegen dem copyright. 
wenn nicht anders vermerkt: fotografien/texte©grüner atem/sandra dominika sutter

Montag, 10. Februar 2014

Orea Mera! Was für ein schöner Tag!






Herrlichstes Himmelblau! Es kam nach dem Frieren...




 
Da sitzen wir also im winterlichen Griechenland, der Eine Punkt und ich, und frieren. Genau genommen ist es so: ICH friere, ER IST; und ich denke, schön ist er überhaupt noch da! Eigentlich, so scheint es mir, wartet er nur darauf, in seiner wirklichen Tiefe und Grösse erkannt zu werden. In Kooperation mit mir könnte er sein wahres Potential entfalten und ich ginge mit Leichtigkeit durch jedes Frieren, das heisst, ich fröre dann eben nicht mehr, (mhm ein Genuss, die deutsche Sprache! – gibt’s im Griechischen auch, nur v i e l komplizierter!). Und Schwierigkeiten würde ich dann auch nicht mehr als solche benennen, weil EINS mit dem Einen Punkt = ICH BIN. So stelle ich es mir jedenfalls vor wäre es. Glücklicherweise habe ich dazu die richtige Lektüre in den Koffer gepackt: Ki im täglichen Leben von Koichi Tohei (Aikido). Ich schlage das Buch auf wo immer, kann von hinten nach vorn oder quer lesen und stosse, wenn nicht auf Trost, so doch auf eine interessante Übung, eine Anregung, eine Kontemplation. So zum Beispiel erzählt Koichi Tohei, dass er eine kränkliche Konstitution hatte und seine Gesundheit durch kalte Bäder stärkte. Er begann damit im Sommer, was die Sache wesentlich erleichtert. Es will auch berücksichtigt werden, dass derlei Übungen (man findet sie auch in anderen Disziplinen) meist von Männern für Männer ihrem Bedürfnis entsprechend erfunden wurden. Für den weiblichen Körper muss nicht gleich verträglich sein, was für einen männlichen Körper der reinste Genuss ist, nicht wahr? Auf der anderen Seite findet man immer eine Ausrede dafür etwas zu umgehen, wenn man will - und auch eine dafür, etwas trotz allem zu tun, wenn's sein muss.

Langer Rede kurzer Sinn, ich friere noch immer und immer wieder und vermeide den Blick aufs Thermometer. Meine Griechisch-Leherin lachte, als sie mich kürzlich sitzen sah, mit Kapuze auf dem Kopf und dem ausgeliehenen Daunenmantel der Tischnachbarin über den Knien nahe am Elektroofen (ein Elektroöfelchen in einem Raum von ca. 50 Quadratmeter und 5 Meter Höhe): „Ja, ja, Wärme ist derzeit nur teuer zu bekommen in Griechenland!“ Und das deutsche Ehepaar, ursprünglich aus Hamburg, ergänzte: „Man friert nirgends so sehr wie im Süden!“ 



 Scheue Besucherin.


Aber wenn so wie kürzlich und jetzt gerade wieder: Sonne, Wärme, Salz auf der Haut, wenn auch nur für ein paar Stunden, friere ich später... na, wie benenne ich es... gelassener. Tatsächlich ist seit zwei Tagen der Frühling in der Luft. Man/frau riecht und spürt es sofort! Zwar soll er, laut Wetterbericht, nur ein paar Tage dauern, aber all das. Ich packte die Gelegenheit: mein Bad im Meer war herrlichst-wunderbar! Das anschliessende Wiederwarmwerden an schweizer-sommerlich anmutender Sonne ebenso. Am nächsten Tag, an dem alles wieder ganz anders war, vernahm ich, wir hatten bereits 30 Grad an der Sonne... Überhaupt ist mein Eindruck, dass mit etwas Sonne und Wärme rundum ein einziges Aufatmen hörbar wird, nicht nur bei mir. Nämlich, wenn man genau hinschaut: Krise und schlechtes Wetter = die Mundwinkel küssen den Boden. Das bemerkte auch eine Bekannte, die gerade nach 2 Wochen Ferien im Ausland zurückkehrte.



 Orea Mera - was für ein herrlicher Tag!- Richtiges Grün und Gelb!



Diskussionen über die Krise vermeide ich derzeit nach Möglichkeit. Meist ist es nämlich so, dass man nach kürzester Zeit mit hängendem Kopf und weinendem Herzen da sitzt und die Ratlosigkeit über die Situation in Frust und Depression übergeht. Das bringt ja nichts. So versuchen wir, die Freunde der Sonntag-Abend-Treffen (wir schauten „the vision of Wangari Mathai“ – ein wunderbares Portrait der Friedensnobelpreisträgerin über Bäume, Mut und Veränderung. Alle waren wir sehr beglückt und inspiriert), die Schule, und viele Andere das Neue am Schwanz zu packen bevor es uns entwischt. Und tatsächlich scheint es, so erfuhr ich von einer Deutschen die schon lange hier lebt, und mit der ich kürzlich wanderte, dass sich seit zwei, drei Jahren vieles bewegt. Jedenfalls auf der Insel. Yoga, Filme, Kreativitätsprogramme... und vieles mehr. Letzten Sommer fand eine Modeschau mit Recycling-Mode statt, von einem kürzlich gegründeten Verein „Ourios Anemos“, einer KünstlerInnen-Gruppe, initiiert. Wunderbare Sachen!


 Leider zur Zeit kein Foto vorhanden.



Betreffend Wetter möchte ich auch erwähnt haben, dass ich ungemein viel Verständnis und damit einhergehende Fürsorge erfahre, von Menschen, die eben schon lange hier wohnen. Varja, ca. 295 Treppenstufen von mir entfernt, lädt mich immer wieder zu sich in die geheizte Stube ein. Herrlich. Verwöhnt mich mit Tee, vielerlei anderen Leckereien und abenteuerlichen Geschichten aus ihrem Leben. Zwar wuchs sie in Bern auf, lebte aber meist woanders, so in Saudi Arabien, Zypern, Afrika, Nepal und eben in Griechenland. Wie man dabei ein perfektes Bärndeutsch beibehalten kann, ist mir ein Rätsel... Anyway, sie hat den Garten ausserhalb der Stadt, einen Flecken an dem man die Erde und den Himmel flüstern hört, mit herrlichstem Gemüse und Salat! 



Mhmmm... herrlichst-wunderbar!


Kürzlich versuchten wir uns im Marmelade kochen, „English Marmelade“ wohlverstanden - die Bitterorange nennt man hier Nerandsi - von Manchen wird die Frucht zu "gliko tou kutaliou" verarbeitet, dem kleinen süssen Löffel, den man offeriert bekommt, meist mit einem Glas Wasser, wenn man zu Besuch geht - andere wenige kochen Marmalade daraus, viele jedoch verschmähen die Köstlich-Bittere. Sie wird am Baum hängengelassen oder verrottet auf dem Boden. 



English Marmelade - Kochen will gelernt und gekonnt sein!
  


Nach dem zweiten Versuch war auch die Konsistenz die richtige! Lecker!!



Auch die deutschen Freunde verwöhnen mich mit warmen Sachen und der wiederholten Einladung, ich sei jeder Zeit zur Aufwärmung in ihrem Haus in Posidonia willkommen!


 Ausgeliehene Wärme.



Und selbst ein Freund in der Schweiz zeigte Anteilnahme und fragte, ob ich denn die Kälte so liebte, denn, erinnerte er sich, ich hätte doch auch schon in Japan (das war 2010 an einem Aikido-Seminar), und im Winter 2011/2012 während meiner Auszeit in Griechenland (kann man in verschiedenen Blogs nachlesen) so gefroren. Einerseits ist es so, dass man meist nur das Eine in Erinnerung behält und das Andere vergisst, je nach Wichtigkeit und Resonanz. Es stimmt schon, ich habe viel gefroren, aber nicht nur, und dann ist es eben so: die Liebe ruft, und ich folge. Die Liebe zu Griechenland hat mich halt zu dieser Zeit hierher geholt – es könnte nämlich sogar sein, dass unsereins den Sommer, das heisst die Hitze, noch viel weniger ertragen würde... mehr darüber eventuell ein anderes Mal.


 Nefeli, Freundin am Strand.



Also lebe ich mein Abenteuer jetzt, all inclusive. Und erlebe dabei die Freundlichkeit der Menschen und des Lebens an weniger freundlichen Tagen umso intensiver. Es ist diese ursprüngliche Herzqualität, die tief aus der Erde durch den Menschen in den Alltag und ins tägliche Sein klopft: ein freundliches Wort und ein Lächeln hier, eine Einladung und Nachfrage der Befindlichkeit dort, zwei geschenkte Orangen aus Kreta!, eine Tüte bestes Grünfutter aus Varja’s Garten, warme Kleider (aus Hamburg sozusagen), einen unerwarteten aber lange ersehnten Sonnenstrahl!, zwischendurch, wenn Gelegenheit einen Sprung ins Meer und fast verrückt werden vor lauter Kälte-Glück, überraschend eine klare Sicht in den Nachthimmel, Sterne und Mond!, ein Frühlingsduft! All das! Und derartiges „all das“ wird dann zu VIEL VIEL MEHR wie nur „all das“! Das ist, wenn ich es richtig spüre, wovon ich in bestimmten Kreisen immer sagen höre: Fülle und Liebe überall und jederzeit im Überfluss. 



 Und Freddi - alle geniessen wir!

  

Heute, gerade als ich überlegte, welchen Titel ich diesem Blog geben möchte tönte es von der Strasse: ein Mann warf in der Begegnung mit einem anderen unüberhörbar zwei Worte durchs Fenster, in's Haus: OREA MERA! - Ach, was für ein Aufatmen überall und welch mitschwingende Freude darin! Wahrlich: ein Himmel, der freundlicher nicht sein kann! Alles strahlt, wohin ich blicke! Die Häuser, die Landschaft, der Himmel, die Menschen. Überall offene Türen und Fenster, lachende Gesichter. 




Er darf jetzt auch schon etwas raus...



 ...und sie sitzen schon im Schatten.



 Herrliches Meer-Blau...


...Frühling.



Und etwas später dann, woher auch immer, wehte mir der Wind Beethoven's "Freude schöner Götterfunken" ins Büro wo ich sass und schrieb. Es ist unglaublich! Was für eine Freude! Was für ein Glück! Ein bisschen Frühlingsatmosphäre und schon ist man/frau total high!! Ja, was für ein schöner Tag!

ALL DAS und ALLE LIEBE der Welt wünsche ich euch!




Und wie es blüht!






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wenn nicht anders vermerkt: fotografien/texte©grüner atem/sandra dominika sutter