strandgut, das noch nicht entsorgt werden wollte.
ich kam gerade mit einem plastiksack gefüllt mit plastik vom strand auf die strasse. der wind weht allerhand überall hin. und die katzen, auf einen unentdeckten leckerbissen hoffend, tragen das ihre dazu bei, hinterlassen sie den platz um die mülltonnen herum doch meist sehr unordentlich. natürlich kann man dies und jenes an der müllgeschichte vor ort noch verbessern, aber das soll hier nicht das thema sein. auf jedenfall kam ich, da stand der müllwagen bei den mülltonnen und wollte sogleich losfahren. ich schwang meine volle tüte und rief dem mann auf dem trittbrett zu: "ich habe was für euch! wollt ihr das nicht auch mitnehmen!?" "perimene, warte!" rief er nach vorne. ich kam und leerte meinen sack im grossen maul des wagens. der mann strahlte mich an (...viele zahnlücken in der oberen reihe...) und sagte etwas auf griechisch. "hast du verstanden was ich sagte?" fragte er. "nein," lachte ich zurück. der lärm des laufenden motors und das rauschende meer machten es unmöglich. "you are a star!" wechselte er auf englisch. ich strahlte zurück:"oh, du auch!" "wie heisst du? ich heisse christo. hat mich sehr gefreut und einen schönen tag wünsche ich dir!" und schon donnerten sie davon. CHRISTO... damit hatte ich nicht gerechnet. "gleichfalls!" rief ich hinterher. wie gut zu wissen, dass auch bei der müllabfuhr die himmlischen kräfte am werk sind.
und, no matter what, frau kommt nicht umhin sie zu lieben, die griechen!
mülltonnen am st.nikolaus-tag in agios nikolaos
sämtliche inhalte dieses blogs unterliegen dem copyright. fotografien/texte©grüner atem/sdsutter
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